19. Dezember 2025

PROJEKTZIEL

Dieses Projekt hat zum Ziel, Bürgerinnen und Bürger in ihrer Rolle als Verbraucher fair zu stärken, damit jeder Einzelne sich effektiv und ohne Kosten gegen Angriffe auf seine Verbraucherrechte verteidigen kann. Bei erfolgreicher Zielerreichung wird jeder Einzelne Teil der Verbrauchergemeinschaft in Deutschland in der Lage sein, gegen Verstöße gegen seine Verbrauchrrechte durch irgendwelche juristische Person wirksame, unbürokratische, kostenfreie und zeitnahe Maßnahmen zur Ahndung und Durchsetzung seiner Ansprüche zu ergreifen.

Das gilt für alle Bereiche, in denen Menschen auf Dienstleistungen angewiesen sind:

  • privatwirtschaftliche Unternehmen,
  • öffentliche Verwaltungen,
  • Körperschaften des öffentlichen Rechts,
  • Anstalten oder vergleichbare Institutionen.

Rechte, die im Alltag wirklich greifen

Wir wollen dazu beitragen, dass die Verbraucherechte nicht nur existieren, sondern auch im Alltag effektiv im Sinne der Verbraucher durchgesetzt werden können – schnell, kostenfrei, niedrigschwellig und ohne juristische Hürden.

Nur wenn Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Rechte auch gegen mächtige oder intransparente Dienstleister erfolgreich geltend machen können, entsteht echter Druck zur Veränderung – und damit eine Chance auf eine serviceorientiertere, respektvollere Dienstleistungslandschaft in Deutschland.

https://deutschland21jh.de/das-verbraucherschutzgesetzt/
https://deutschland21jh.de/vorteile/

Wir fordern:

1. Verbraucher-Schutzagentur mit echter Handlungsvollmacht

Eine unabhängige Institution, die Beschwerden einzelner Verbraucher im eigenen Namen prüft, verfolgt und durchsetzt – kostenlos, schnell und effizient. Mit dem Ziel: Nicht das Opfer muss beweisen, dass ein Fehler vorliegt, sondern der Anbieter, dass alles korrekt ablief. Beweislastumkehr – wie in vielen EU-Ländern längst Standard.

2. Recht auf Beweissammlung

Verbraucher müssen das Recht erhalten, Gespräche mit dem Kundensupport aufzuzeichnen – insbesondere dann, wenn sie dem Unternehmen selbst eine Gesprächsaufzeichnung gestatten. Transparenz darf keine Einbahnstraße sein.

Wir haben eine entsprechende Petition eingereicht.

Der Staat verlangt vom Bürger, dass er seine Aussagen im Streitfall belegen kann – doch gerade jene Akteure, die dem Bürger Leistungen erbringen, erschweren häufig genau diese Beweissicherung.

Ein System, das Beweise verhindert, schützt nicht das Recht – es schützt Machtmissbrauch.

https://deutschland21jh.de/petition20dez2023/

3. Haftungsverschärfung für Konzerne

Wenn systemische Probleme bekannt sind – wie betrugsanfällige Zahlungsmethoden oder mangelhafte Sicherheit – müssen Unternehmen (zum Beispiel Banken) haften, nicht die betroffenen Kunden.

Verbraucher im Sinne dieses Projekts

Im engen rechtlichen Sinne gelten Bürgerinnen und Bürger nicht als „Verbraucher“ staatlicher Leistungen. Dieses Projekt, das den Aufbau einer unabhängigen, öffentlich getragenen Verbraucherschutzagentur anstrebt, erweitert den Begriff bewusst und klar: Verbraucher sind alle Menschen, die aktiv am wirtschaftlichen Leben teilnehmen oder staatliche und soziale Leistungen in Anspruch nehmen und dabei auf den Schutz ihrer Rechte angewiesen sind – sei es beim Kauf von Waren, beim Zugang zu staatlichen Leistungen oder in ihrer allgemeinen Rolle innerhalb des Wirtschaftssystems. Dabei leisten Bürgerinnen und Bürger stets eine Vorleistung, denn entweder sie selbst oder die Gesellschaft tragen die Kosten durch Erspartes oder Steuermittel. Gerade weil die Bürger das unverzichtbare Fundament unseres demokratischen Staates im 21. Jahrhundert bilden, haben sie einen Anspruch auf umfassenden Schutz und Anerkennung ihrer Rechte – als gleichwertige, zentrale Akteure, ohne deren Mitwirkung Demokratie, Rechtstaatlichkeit und soziale Gerechtigkeit nicht existieren können. Es ist an der Zeit, diesen Anspruch konsequent umzusetzen und den Bürger in seiner Rolle als Verbraucher endlich angemessen zu stärken.

Bürger als Verbraucher von Leistungen sind oft in einer schwachen Position und damit besonders anfällig für Rechtsverletzungen durch juristische Personen

Der Bürger als Einzelverbraucher im reichsten Staat der EU, der Bundesrepublik Deutschland, wird weiterhin in seiner Stellung sehr schwach gehalten. Nicht nur werden seine Verbraucherrechte häufig missachtet, auch die Wirtschaft zeigt immer weniger Respekt gegenüber dem Einzelnen. Nur eine kleine, finanzstarke Mehrheit ist in der Lage, sich gegen solche Verstöße zu wehren, da das Recht für sie aufgrund ihrer Ressourcen wesentlich besser durchsetzbar ist.

Der Grund für diese Zielsetzung

Herrschaftsmentalität bei Behörden und bei Privatunternehmen

Beunruhigend sind die weiterhin weit verbreiteten Merkmale in der institutionellen Physiognomie der Bundesrepublik, die sich in der autoritären Haltung von Behörden und Unternehmen gegenüber Bürgern als Verbrauchern widerspiegeln.

In Deutschland zeigt sich eine besonders ausgeprägte Behördenherrschaftsmentalität, die sich nicht nur in staatlichen Institutionen und Organisationen im Auftrag des Staates (wie Krankenhäusern, Krankenversicherungen oder Altenheimen), sondern auch in vielen privaten Unternehmen widerspiegelt. Diese Haltung basiert auf einer tief verwurzelten Tradition strikter Hierarchien und einer Machtfixierung, bei der Behörden und Unternehmen nicht als dienende Akteure gegenüber Bürgerinnen und Bürgern oder Verbraucherinnen und Verbrauchern agieren, sondern vielmehr über sie herrschen.

Statt auf Augenhöhe und partnerschaftlich zu begegnen, prägen bürokratische Regelorientierung, ein autoritäres Verständnis von Kontrolle und eine oft starre Dienstleistungsmentalität das Verhältnis. Bürgerinnen und Bürger sowie Verbraucherinnen und Verbraucher werden so häufig zu Untergebenen degradiert, deren Bedürfnisse und Rechte unzureichend berücksichtigt werden. Dieses Machtgefälle ermöglicht es staatlichen Stellen und privaten Anbietern, ihren Einfluss auszuspielen, während die Betroffenen sich oft ohnmächtig und entmündigt fühlen.

Die Folge ist ein strukturelles Ungleichgewicht, das das Vertrauen in demokratische und wirtschaftliche Systeme belastet und die Forderung nach einem respektvollen, gleichberechtigten Umgang umso dringlicher macht.

In Deutschland soll endlich eine neue Ära für Verbraucher eingeläutet werden

Ein effektiver Rechtsschutz für jede einzelne Verbraucher*in bildet die unverzichtbare Grundlage für Gerechtigkeit, gesellschaftlichen Zusammenhalt und das ordnungsgemäße Funktionieren unseres demokratischen Rechtsstaates. Nur durch eine solche Schutzfunktion kann Vertrauen gefestigt, die gesellschaftliche Teilhabe gestärkt und das Gefühl der Ohnmacht und Ausgeliefertheit bei Verbraucherinnen und Verbrauchern verhindert werden.

Ohne diese fundamentale Basis drohen gesellschaftliche Ungleichheit, Ausbeutung sowie ein erheblicher Vertrauensverlust in demokratische Institutionen. Es ist daher unerlässlich, die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland individuell, wirksam und gerecht zu stärken.

Jetzt ist die Zeit, Verbraucher in Deutschland individuell, wirksam und gerecht zu stärken. Ein starker Verbraucherschutz für Bürgerinnen und Bürger keine bloße Option – er ist eine fundamentale Voraussetzung für eine echte Demokratie. Wie Bundeskanzler F. Merz in Bezug auf den militärischen Schutz Deutschlands formulierte, gilt sinngemäß auch für den rechtlichen Schutz seiner Bürgerinnen und Bürger:

Der einzelne Verbraucher befindet sich häufig in einer 1:1-Situation mit wirtschaftlich deutlich überlegenen Akteuren, die sich nach außen, gestützt auf ihre Markenmacht und umfangreiche Werbebudgets, zur Bürger-/Kundenzufriedenheit bekennen, diesen Anspruch jedoch in der Realität nur halbherzig, unzuverlässig oder gar widerwillig umsetzen.

Die Realität zeigt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher oftmals nicht als gleichberechtigte Partner wahrgenommen werden, sondern vielmehr als anonyme Mitglieder einer Masse – austauschbar, stimmlos und ohne tatsächliches Gewicht. Häufig begegnen sie einem autoritären Machtverständnis, das sich in schlechtem Service, eingeschränkter Erreichbarkeit und undurchsichtigen Abläufen manifestiert, die sie oftmals widerstandslos hinnehmen müssen.

Insbesondere Verbraucher, die Kritik geäußert oder Beschwerden vorgebracht haben, erfahren häufig spürbare Nachteile, vor allem wenn es sich um Unternehmen mit quasi-monopolistischer Stellung (zum Beispiel Fluggesellschaften, Krankenhäusern, Behörden, etc.) oder um koordinierte Organisationen wie Versicherungen, Banken und ähnliche handelt, bei denen Verbraucher kaum die Möglichkeit haben, deren Leistungen zu meiden.

In Deutschland scheint es beinahe eine stillschweigende Norm zu sein, dass das Einfordern berechtigter Ansprüche bei mangelhaften Leistungen durch Einzelverbraucher nicht als legitime, durch Gesetze geschützte Ausübung von Bürgerrechten anerkannt wird, sondern als lästige Störung gilt. Verbraucher müssen häufig das Unwohlwollen von Fachpersonal hinnehmen und schlechte Servicequalität widerstandslos tolerieren. Oft entsteht der Eindruck, dass diese unzureichende Servicequalität durch gezielte Steuerung der Mitarbeitenden entlang der Kunden-Service-Prozesskette durch Führungskräfte systematisch herbeigeführt wird.

Doch eine demokratische Ordnung, in der Unternehmen sich nahezu alles erlauben dürfen – und in der Verbraucher kaum Mittel zur Gegenwehr haben –, verfehlt ihren Anspruch. Wem dient ein solcher Zustand? Sicher nicht dem Einzelnen. Und auch nicht einer Gesellschaft, die sich als rechtsstaatlich, fair und gemeinwohlorientiert versteht.

Menschen sind keine Herde

Menschen sind intelligente, fühlende Wesen mit eigenen Bedürfnissen, Rechten und Emotionen. Die Demokratie ist ein von den Menschen geschaffenes System, um einen Staat zu etablieren, der das Wohlergehen und die individuellen Rechte seiner Bürger in den Mittelpunkt stellt. Die drei Gewalten – Legislative, Exekutive und Judikative – sind dazu da, dieses System zu stützen und zu schützen. Sie agieren nicht gegen die Menschen, egal in welcher gesellschaftlichen Rolle, auch nicht als Verbraucher, sondern arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass das Wohl des Einzelnen nicht durch das System selbst gefährdet wird.

Es gilt daher nicht nur, den allgemeinen Bedarf der Gesellschaft zu berücksichtigen, sondern auch den individuellen Schutz jedes Bürgers – insbesondere in seiner Rolle als Verbraucher. Dieser Schutz muss für alle Verbraucher in der Bundesrepublik zugänglich, wirksam und unbürokratisch gestaltet sein, damit sich jeder Einzelne zeitnah und effektiv gegen Probleme wehren kann, ohne dabei sein Leben unverhältnismäßig zu belasten.

Unternehmen im Staat

Unternehmen sollten das demokratische System stärken, indem sie Lösungen schaffen, die den Menschen und insbesondere dem einzelnen Bürger direkt zugutekommen. Ihr Ziel sollte nicht nur darin bestehen, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, sondern vor allem in Momenten von Problemen – bei der Nutzung dieser Produkte oder Leistungen – effektive Unterstützung zu bieten, die Verbraucher wirkungsvoll entlastet und gezielt zur Problemlösung beiträgt.

Wird jedoch gegen das Verbraucherecht eines Einzelnen verstoßen und ist dieser aufgrund finanzieller oder bürokratischer Hürden nicht in der Lage, sich rechtlich und zeitlich effektiv zu wehren, dann muss er die Unterstützung seiner Rechte durch die drei Staatsgewalten erhalten. Das Projekt „Verbraucherhilfe – direkt“ versucht, die Drei Staatsgewalten dazu zu bewegen, eine solche effektive Lösung zu schaffen.

Mit dem Projekt „Verbraucherhilfe – direkt“ wird ein Verbraucherschutz-Mechanismus in Form eines Agenturnetzwerks für den individuellen Verbraucherschutz angestrebt

Jede im Netzwerk existierenden Regional-Agentur wird Verbraucher in alltäglichen Konflikten mit Unternehmen, Dienstleistern oder Institutionen wirksam unterstützen – durch Beratung, Vermittlung oder direkte rechtliche Schritte. Damit schafft sie einen realen Zugang zum Recht – schnell, niedrigschwellig und für alle zugänglich, unabhängig von Einkommen oder Vorwissen.

Durch digitale Zugänge, niedrigschwellige Verfahren und sanktionsfähige Durchsetzungsinstrumente soll sichergestellt werden, dass Verbraucherrechte nicht nur formell bestehen, sondern im Alltag tatsächlich durchgesetzt werden können – unabhängig von Einkommen, Bildung oder sozialer Stellung, ohne Anwaltskosten und ohne Hürden im Verfahren.

Kostenfreier individueller Verbraucherschutz

Verbraucher sollen Zugang zu einem öffentlich getragenen, kostenfreien Schutzsystem erhalten, das ihnen bei alltäglichen Problemen mit Produkten oder Dienstleistungen unkompliziert und wirkungsvoll zur Seite steht.

Dieses System soll Folgendes bieten:

  • Beratung und Unterstützung bei Konflikten mit Anbietern, Dienstleistern oder Institutionen
  • Die Erfassung und Bearbeitung individueller Beschwerden sowie formeller Anzeigen
  • Aufklärung über bestehende Verbraucherrechte und aktive Hilfe bei deren Durchsetzung

Rechtsdurchsetzung durch die zu gründende Agentur

Die zukünftige Agentur soll als Schlichtungsstelle zwischen Verbrauchern und Unternehmen fungieren und dabei folgende Aufgaben übernehmen dürfen:

Rechtsdurchsetzung für alle Verbraucher

Jeder Bürger soll seine Verbraucherrechte unabhängig von Einkommen, Bildung oder sozialem Status durchsetzen können. Recht ist Recht – und das Rechtssystem muss für Großkonzerne ebenso effektiv und zugänglich sein wie für finanziell schwächere Bürger.

Dafür brauchen wir:

  • Niedrigschwellige Unterstützung vor Ort und online
  • Schnelle, unbürokratische Verfahren
  • Kostenfreien, individuellen Verbraucherschutz

Verbraucherrechte haben denselben Rang wie Menschenrechte

Verbraucherrechte sind Menschenrechte. Sie sichern die praktische Selbstbestimmung im Alltag – sei es bei Problemen mit Arztpraxen, Banken, Versicherungen, Fluggesellschaften, Krankenhäusern,… oder Behörden.

Menschenrechte sind universell, unveräußerlich und bilden die Grundlage von Würde und Autonomie des einzelnen Menschen. Verbraucherrechte stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit diesen Grundrechten: Sie schützen die praktische Selbstbestimmung des Individuums im Alltag. Da jeder Mensch Verbraucher ist, greift ein Verstoß gegen Verbraucherrechte immer zugleich die Würde und Autonomie des Menschen an. Verbraucherrechte sind daher nicht bloße Ergänzungen, sondern notwendige Konkretisierungen der Menschenrechte. Ein moderner Rechtsstaat darf das Individuum in seiner Rolle als Verbraucher nicht schwächen oder in Gefügigkeit drängen, ohne damit zugleich die Grundlagen seiner eigenen Demokratie zu gefährden.

Ein Verstoß gegen Verbraucherrechte ist immer auch ein Angriff auf Würde und Autonomie des Einzelnen.

Doch in der Realität sind viele Verbraucher:

  • überfordert von komplizierten Verfahren,
  • entmutigt durch hohe Kosten,
  • alleine gegen übermächtige Institutionen.

Wir sagen: Das darf nicht sein.

Was wir verändern wollen

Wir kämpfen für die Einführung eines neuen Mechanismus, der:

  • Rechtsschutz zugänglich macht – ohne Anwalt, ohne Prozesskosten
  • schnell, fair und transparent funktioniert
  • für alle Bürger gilt – unabhängig von Einkommen oder sozialem Status
  • digitale Lösungen mit regionaler Präsenz kombiniert

Wichtige Merkmale des angestrebten Mechanismus:

  1. Unkomplizierter Zugang zu Rechtsschutz: Verbraucher können ihre Rechte ohne anwaltliche Unterstützung oder teure Gerichtsverfahren geltend machen.
  2. Umkehr der Beweislast: Die Einführung der Umkehr der Beweislast soll die Position des Verbrauchers stärken und für eine zügige und faire Lösung sorgen.
  3. Gleichwertiger Schutz für alle Bürger: Der Mechanismus zielt darauf ab, das individuelle Recht der Verbraucher auf einen schnellen, effektiven und gerechten Rechtsschutz sicherzustellen – unabhängig von ihrer finanziellen Situation oder dem wirtschaftlichen Sektor.

Dieser Ansatz stellt sicher, dass Verbraucherschutz nicht nur als kollektives, sondern als individuelles Recht verstanden wird, das jederzeit und ohne zusätzliche Hürden durchgesetzt werden kann. Ziel ist es, den Verbrauchern in Deutschland eine Rechtsordnung zu bieten, die ihre Rechte nicht nur schützt, sondern auch ihre individuelle Souveränität im Umgang mit rechtlichen Auseinandersetzungen stärkt.

Warum das Projekt nötig ist

In der bestehenden Rechtsordnung:

  • sind Verfahren langwierig, teuer, unübersichtlich,
  • fehlt individueller Schutz – kollektive Lösungen helfen dem Einzelnen nicht
  • fühlen sich Bürger machtlos gegenüber Konzernen, Behörden, Krankenhäusern oder Versicherungen.

Wir wollen das ändern – durch eine praxisnahe, gerechte Lösung für jeden Einzelnen.

In Deutschland sind Verbraucher häufig mit der Herausforderung konfrontiert, dass ihre Rechte von fianziell starken juristischen Institutionen – wie Banken, Versicherungen, Behörden oder Dienstleistern – nicht angemessen respektiert werden. Häufig fühlen sich Bürger in solchen Fällen machtlos, da sie weder auf eine effektive rechtliche Unterstützung noch auf einen einfachen Zugang zu Gerechtigkeit zurückgreifen können. Die bestehenden Verbracherschutz-Institutionen sind oft primär auf kollektive Interessen ausgerichtet, wodurch die Bedürfnisse des Einzelnen oftmals viel zu kurz kommen.

Das Projekt Einzelbuerger Staerken setzte sich das ehrgeizige Ziel, einen innovativen Rechtsschutzmechanismus zu etablieren, der es jedem einzelnen Verbraucher ermöglicht, eigenständig gegen Verstöße gegen seine Rechte vorzugehen – und zwar ohne finanzielle Hürden. Dieser Mechanismus beinhaltet insbesondere die Umkehr der Beweislast, um die Position des Verbrauchers zu stärken und eine zügige sowie gerechte Lösung zu fördern.

Durch die Etablierung dieses Systems strebt das Projekt an, die individuelle Souveränität im Verbraucherschutz zu erhöhen und eine Kultur des respektvollen sowie gerechten Umgangs zwischen Bürgern und juristischen Personen zu schaffen.

Der vorgeschlagene Gesetzesentwurf für die Verbraucherschutzregelung kann unter folgendem Link eingesehen werden: Verbraucherschutzgesetz – Ein Entwurf.

Diese Gesetzesformulierung bildet die Grundlage für einen Schutzmechanismus, der Verbraucher wirksam, individuell und kostenfrei schützt – ohne dass sie langwierige, kostspielige oder belastende Gerichtsverfahren durchlaufen müssen. Dieser Mechanismus ist das zentrale Element des Projekts „Bürger-Individuum“.

Ein starker Schutzmechanismus für Verbraucher: Die Verbraucherschutzagentur als zentrale Instanz

Im Rahmen des Projekts „Bürger-Individuum“ wird eine Verbraucherschutzagentur als eigenständige, unabhängige Institution ins Leben gerufen. Diese Agentur stellt sicher, dass Verbraucher in jedem relevanten Wirtschaftssektor – sei es im Finanzsektor, bei Versicherungen oder im Gesundheitswesen – unkompliziert und kostenlos Unterstützung erhalten können. Ziel ist es, die Rechte der Verbraucher direkt durchzusetzen, ohne dass sie auf teure und aufwendige juristische Verfahren angewiesen sind.

Eine Agentur mit klarer Mission: Schutz und Durchsetzung von Verbraucherrechten

Die Verbraucherschutzagentur wird als zentrale Instanz geschaffen, die insbesondere dann in Aktion tritt, wenn Verbraucher aufgrund unternehmerischen Fehlverhaltens gezwungen sind, ihre Rechte zu verteidigen. Die Agentur wird über die notwendige Autorität und Ressourcen verfügen, um auf Fehlverhalten zu reagieren und den Verbraucher schnell zu unterstützen.

Auch im Bereich der Gesundheitsversorgung wird die Agentur eine wichtige Rolle spielen: Krankenhäuser, Arzt- und Zahnarztpraxen, Krankenkassen sowie private Gesundheitsdienstleister können durch die Agentur in Fällen von Leistungsversäumnissen, fehlerhaften Abrechnungen (z. B. im Bereich IGEL-Leistungen) oder anderen Verstößen gegen Patienten- und Verbraucherrechte unkompliziert zur Verantwortung gezogen werden.

Mehr als nur Reaktion: Prävention und Bewusstseinsbildung

Neben der individuellen Fallhilfe wird die Verbraucherschutzagentur auch eine präventive Rolle im Verbraucherschutz übernehmen. Sie wird durch zielgerichtete Informationskampagnen, Schulungen und Aufklärungsmaterialien dazu beitragen, das Bewusstsein der Bürger für ihre Rechte zu schärfen und so zukünftige Konflikte zu verhindern.

Langfristige Vision: Ein gerechter Markt

Unser Ziel ist nicht nur rechtlicher Schutz, sondern gesellschaftlicher Wandel:

  • ⚖️ Gleichgewicht zwischen wirtschaftlicher Macht und individuellen Rechten
  • 🔍 Transparente, faire Beziehungen zwischen Unternehmen und Verbrauchern
  • 🧍 Stärkung der Souveränität jedes Einzelnen in der Marktwirtschaft

Denn: Ein starker Bürger ist das Fundament einer starken Demokratie.

In der aktuellen Marktwirtschaft haben institutionelle Akteure häufig die Möglichkeit, ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen, ohne dabei die Bedürfnisse und Rechte der Einzelnen ausreichend zu berücksichtigen. Das führt zu einer Ungleichheit der Machtverhältnisse, die vor allem Verbraucher benachteiligt. Souveränität, verstanden als die Fähigkeit eines Einzelnen, seine Rechte ohne äußere Einschränkungen und in voller Verantwortung zu vertreten, ist eine fundamentale Grundlage des Projekts.

Für eine gerechtere Marktwirtschaft

Wir wollen einen Markt, in dem wirtschaftliche Interessen nicht über der Würde und den Rechten des Einzelnen stehen.

Ein fairer Markt braucht:

  • Gleichgewicht zwischen Verbrauchern und Unternehmen
  • Transparenz in Geschäftsbeziehungen
  • Stärkung der individuellen Souveränität

Kernziele:

  1. Schutz der individuellen Rechte: Jeder Verbraucher soll in der Lage sein, seine Rechte unabhängig und ohne finanzielle Belastungen durchzusetzen.
  2. Förderung der Transparenz und Fairness: Wirtschaftliche Transaktionen und Geschäftsbeziehungen sollen klar und fair gestaltet werden, sodass der Verbraucher nicht im Unklaren über seine Rechte bleibt und keine ungerechtfertigten Benachteiligungen erfährt.
  3. Sicherung der Bürger-Souveränität: Das Projekt stellt sicher, dass die Rechte der Verbraucher nicht nur als kollektive Interessen betrachtet werden, sondern als individuelle Rechte, die jedem Bürger zustehen. So wird die Souveränität des Einzelnen gestärkt und das Prinzip der individuellen Autonomie respektiert.
  4. Verhinderung der Übermacht wirtschaftlicher Interessen: Langfristig soll eine Marktstruktur entstehen, in der wirtschaftliche Interessen nicht auf Kosten von Verbrauchern durchgesetzt werden können, sondern im Einklang mit den Rechten der Bürger stehen.

Das Projekt „Einzelbuerger Staerken“ strebt an, diese Prinzipien in die Praxis umzusetzen, indem es den Verbrauchern nicht nur die Möglichkeit gibt, ihre Rechte zu schützen, sondern sie auch in ihrer Rolle als souveräne Einzelbuerger stärkt. Dieser Ansatz fördert eine Kultur des Respekts und der Gerechtigkeit, die sowohl den Markt als auch das individuelle Wohl fördert.

Ziel: Rechtsdurchsetzung für alle


Für eine gerechtere Marktwirtschaft

Wir wollen einen Markt, in dem wirtschaftliche Interessen nicht über der Würde und den Rechten des Einzelnen stehen.

Ein fairer Markt braucht:

  • Gleichgewicht zwischen Verbrauchern und Unternehmen
  • Transparenz in Geschäftsbeziehungen
  • Stärkung der individuellen Souveränität
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